#standwithdocumenta

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documenta ist der Raum der künstlerischen Freiheit. Das birgt Risiken der Verletzung von Tabus, von Gefühlen und Regeln des politischen oder moralischen Anstands und des guten Geschmacks. Schon deswegen erfährt wohl jede documenta immer auch erbitterten Widerspruch. Die Bezeichnung als „Museum der 100 Tage“ ist irreführend, denn documenta ist kein Museum, ist nicht enzyklopädisch, nicht ausgewogen, nicht unparteiisch. Das geht nur, weil die nächste documenta dann wieder radikal neu gebaut werden und allem Vorherigen widersprechen kann. In eben demselben Raum künstlerischer Freiheit, den es deswegen zu verteidigen gilt gegen alle Versuche ihn durch Regeln des politischen oder moralischen Anstands oder des guten Geschmacks einzuhegen.

Alexander Farenholtz,  1989 war er als Geschäftsleiter an der Realisierung der Documenta IX unter der künstlerischen Leitung von Jan Hoet beteiligt. 1993 wurde er Leiter des Ministerbüros im baden-württembergischen Kultusministerium. 1996 übernahm er zusammen mit Tom Stromberg die Leitung des Kulturprogramms der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover. Zu Beginn des Jahres 2002 wurde er zum Gründungsvorstand und Verwaltungsdirektor der Kulturstiftung des Bundes bestellt. An der Seite von Hortensia Völckers als Künstlerischer Leiterin übte er dieses Amt bis zum Erreichen der Altersgrenze im Januar 2020 aus. Der Aufsichtsrat der documenta und Museum Fridericianum gGmbH berief ihn am 18. Juli 2022, zwei Tage nach Rücktritt der Ausstellungsdirektorin Sabine Schormann, zum Interims-Geschäftsführer der documenta fifteen.[2] (Wikipaedia.org https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Farenholtz)

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